Auf dem Wasser gehen – den Zeitgeist widerstehen
Auf dem Wasser gehen – den Zeitgeist widerstehen

Auf dem Wasser gehen – den Zeitgeist widerstehen

Wir beobachten in den letzten Monaten viele Geschwister, die wichtige Entscheidungen mit Aussagen entscheiden, die in unserem Geist einen Nachhall hinterlassen. So sagen Sie zum Beispiel:

„Das würde Gott nicht von uns verlangen!“

„So hat Gott mich nicht gemacht!“

„Da hat Gott eine Tür für uns aufgemacht und wir haben sie genützt!“

Alle diese Aussagen gehen von Annahmen aus wie z.B. „Wenn es schwierig ist, dann ist es nicht von Gott.“ oder auch „Gott verwendet mich nur nach meinen Gaben oder Eigenschaften“ oder auch „Nur Gott öffnet Türen“

Aber diese Festlegungen decken sich nicht mit der Schrift. Der Vater hat selbst seinem Sohn zugemutet gepeinigt und getötet zu werden und uns aufgefordert unser Kreuz auf uns zu nehmen! (Matth 16,24; Markus 8,34; Lukas 9,23). Und heißt es nicht auch

Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. 

Also ist sehr zu hinterfragen, ob Gott etwas nicht von uns verlangen kann, wenn wir seine Nachfolger sein wollen.

Auch die Aussage wie wir veranlagt sind glauben wir selbst zu wissen und begrenzen damit gleich Gottes wirken durch uns. Oder heißt es nicht das unser Glaube Berge versetzen wird?

Und der Umstand, dass alle offenen Türen von Gott geöffnet wurden, ist dringend zu hinterfragen. Nicht umsonst spricht das Wort vom „Glück der Gottlosen“. Und hat nicht selbst Satan der Eva eine Tür geöffnet die ins Verderben führte?

Wieviele Warnungen spricht Gott aus über Versuchung und der Hinterlist des Feindes. Und doch streben wir die einfachen logischen Wege immer als erstes an, statt Gott zu fragen und zu lernen wer oder was mich wirklich anleitet?

Viele die Christus nachfolgen wollen, folgen mehr dem Zeitgeist, der die Nachfolger Jesu zu Salz und Lichtlosigkeit zieht. Kraftlos ist der Leib dadurch geworden und ohne der Kraft die denen verheißen ist, die auf den Jahwe vertrauen und die Gnade Jeshuas zu Demut geführt hat. Eine „Work – Life Balance“ wird gepredigt. Und obwohl Gott seinen Jüngern übernatürlichen Mut und Kraft schenken will, wird mit geschickten Worten über vernünftigen Umgang mit Ressourcen gepredigt und gelehrt.

Wir sind nicht stolz nun ein sechstes Kind aufgenommen zu haben. Wir sind traurig, dass nicht mehr Nachfolger Jesu hier einsteigen und erkennen wie wichtig dieser Dienst ist. Inzwischen haben gleichgeschlechtliche Paare aufgrund ihrer biologischen Not, das Adoptions und Pflegesystem gefunden. Ich höre viele Christen, die sich darüber aufregen, dass nun homosexuelle Partnerschaften Kinder zur Betreuung bekommen. Aber statt sich aufzuregen, worin die Sünde anderer liegt, sollten wir Gott fragen, ob wir nicht längst berufen waren ein Kind auf zu nehmen und seine eigenen Lebenspläne zu kreuzigen, um einen der kleinsten der Gesellschaft beizustehen.

Aber es ist leichter über das Böse zu diskutieren, statt zu tun, was der Herr längst gesagt hat:

Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Matth 25,45

Und da ist schon wieder dieser Zeitgeist. „Das kann ich nicht in meinen Umständen und es gehört nicht zu meinen Begabungen. Oder auch habe ich die Nerven nicht und ausserdem führt mich Gott gerade durch diese offene Tür die auf eine grüne Weide führt und die muss ich zuerst erkunden, denn diesen Wunsch habe ich nun schon seit Jahren in meinem Herzen. Und das ist die Bestätigung“

Wie schon Lot, suchen wir unser Bestes, statt das Reden Gottes.

Die Ursache scheint Mangel an Erkenntnis (. Und weil die Stimmen in unserer Gedanken viele Ursachen haben, hören wir die Stimme unseres Herrn Jesus nicht oder nur ungenau mit vielen Ablenkungen. Und diesen Ablenkungen und Stimmengewirr zu begegnen ist ein geistlicher Akt, den wir aufgrund der Herausforderungen unserer Vision gelehrt bekommen haben und nun an unsere Mitarbeiter weitergeben wollen, bzw. Sie zu jenen Diensten führen, wo wir es gelernt haben.

Einen kleinen Teaser dieser Arbeit werden Monika und ich bei der „Mütternander“ Konferenz in Tribuswinkel geben. In den nächsten Monaten werden wir dazu ein „Bootcamp“ mit Martin und Sharon van Horn abhalten. Dabei werden in einem Zeitrahmen von acht Wochen von Mo-FR täglich Segnungen und ein Fragebogen per Email an dich versendet mit der Herausforderung in deinem Geist Gottes Stimme dazu zu erfahren und Erlebtes nieder zu schreiben. In einem wöchentlichen Abendzoom werden die Erfahrungen unter Anleitung geteilt. Ziel ist gemäß dem Wort Jesu seine Stimme zu hören (Joh 10,16) und zu lernen es zu prüfen. Schlußendlich geht es dabei darum Sicherheit zu bekommen auf dem von Gott gegebenen Weg zu sein und nicht von seinem Fleisch gezogen zu werden. Bei Interesse bitte bei uns melden

Wir freuen uns über euer Feedback und wenn ihr uns kontaktiert.

Herzliche Segensgrüße

Monika & Josef

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