Während des Volontär Einsatzes kam es zu einem schweren Unfall von Monika beim Garagentor, dass sich verklemmt hatte.
Dabei wurde am rechten Bein die Haut bis auf den Knochen zusammen geschoben und die Wucht des großen Tores brach den Knöchel beidseitig und auch das Fersenbein. Leider benötigte es mehr als 30 Minuten bis der Notarzt eintraf und schmerzstillende Medikamente geben konnte.
Aufgrund der großen Hautverletzung wurde in einer ersten Operation nur die Haut wieder angenäht und die Brüche mit einem Fixateur stabilisiert.
Die weitere Operation zur Bruchverschraubung wurde leider mehrfach aufgrund der langsam heilenden Hautwunde verschoben. Der nächste Termin ist Do der 29. Juni.
Ein Bild mit Seltenheitswert. Die ganze Familie Fertinger auf Besuch bei Moni im Krankenhaus,
V.l. Monika, Fabian, Benjamin (Michaela’s Ehemann), Cäcilia, Michi, Elli, Dominik und Pepi
Geistlich betrachtet ist uns aufgefallen, dass bei unserem Gebet für die Nationen etwas passiert ist. Monika hatte eine Vision bezüglich Familien, die starr in einem angrenzenden Fluss trieben. Wir beschlossen diese Familien im Gebet hervor zu rufen, damit sie frei sein sollten. Monika entschied spontan in das Wasser zu steigen und in Sprachen zu beten. Diese kämpfende Art des Gebetes schließen wir üblicher Weise immer mit einem speziellem Gebet ab, um uns von diesen geistlichen Kräften abzugrenzen. Diesmal – aus welchem Grund auch immer – haben wir es nicht getan.
Erst Tagespäter ist uns das aufgefallen und wir haben es getan. Wie auch immer. Dort wo sie im Wasser war an den Knöcheln geschah die Verletzung. Wir werden vermutlich in Zukunft vorsichtiger sein.
Wer es am Herzen hat für die Genesung zu beten ist herzlich eingeladen. Besonders aufs Herz ist uns gefallen zu proklamieren, dass die Feind keinen Zentimeter und keine Minute von Gottes Plan mit Monika wegnehmen darf. Und wir proklamieren Römer 8,28
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Wir bitten alle Mitbeter darin überein zu stimmen.
Wir sind dankbar für die Hilfe, die wir laufend erhalten. Rosi aus Vorarlbeg ist extra aus Vorarlberg gekommen um einige Tage bei uns mit zu helfen. Was für ein Segen auch für Waltraud, die jetzt einige Agenden Moni’s im HFZ mit übernimmt.
Leider ist auch ein großer Herzenswunsch Monika – unsere USA Reise ab 15. Juli davon betroffen. Mehr darüber in einem eigenen Block.
UPDATE 30.Juni
Monika wurde gestern erfolgreich operiert. Der beidseitige Knöchelbruch wurde geschient und der Fersenbeinbruch verschraubt. Leider konnte die Kruste der großen Hautverletzung nicht vollständig entfernt werden. Da die Haut sehr dünn ist wurde ein VAC SYSTEM eingesetzt. Dieses saugt überschüssiges Wundsekret ab und soll die Verheilung der großen Hautwunde fördern.
Leider wurde jetzt beschlossen, daß Monika bis zur Nahtentnahme zur Besseren Wundversorgung im Krankenhaus bleiben soll. Das bedeutet 10-14 Tage Krankenhausaufenthalt. Das war ein ziemlicher psychischer Dämpfer und lässt unsere Vorbereitung für die US Reise ziemlich schwierig aussehen.
Die Nacht vom 29. auf 30. Juni war schmerzvoller als die Tage zuvor. Die frischen Wunden der OP tun das ihrige dazu. Dementsprechend war die Nacht. Wir beten weiter, dass der Feind weder einen Zentimeter noch eine Minute vom Plan Gottes mit Monika wegnehmen darf.
UPDATE 2. Juli
Monika`s Fuß schmerzt noch immer, aber es wird immer erträglicher. Die Nächte sind durchwachsen und sie schläft ziemlich unruhig. Besonders auch wegen den lauten Mitpatienten. Aber heute waren wir schon mit dem Rollstuhl im Park und man sieht, daß nach der OP die Gesichtsfarbe und der Appetit zurück gekommen sind. Heute wurde Monika von Intravenösen Schmerzmitteln und Antibiotikum auf Tabletten umgestellt. Morgen wird das erste mal das VAC System abgenommen und wir hoffen das es bald nicht mehr von Nöten ist. Leider könnte das schmerzvoll werden und Moni ist deshalb etwas nervös und freut sich über Gebet. Da wir sowieso keine andere Wahl haben, als uns auf die US Reise vorzubereiten, beginnen wir mit den möglichen Vorbereitungen und haben auch schon mit unseren Freunden Sharon und Martin van Horn einige Dinge besprochen und geplant. Danke für euer Mittragen
UPDATE 3. Juli
Leider wurde das Vac System nicht abgenommen. Das soll morgen passieren. Gute Nachrich: Die gestrige Blutabnahme hat ergeben, dass die Entzündungswerte auf 0 stehen. Monika wurde schon vorige Woche gelobt, dass ihr Immunsystem hervorragend sei. Danke an die C-Infusion die Monika auch noch vorige Woche bekommen hat. Und danke an unseren Vater, der Monika bewahrt,…
UPDATE 5. Juli
Gestern wurde das Vac System abgenommen und das war sehr schmerzvoll. Es zeigt sich eine Wunde, die Gott sei Dank entzündungsfrei ist. Ich habe lange überlegt, ob ich die Wunde herzeigen soll und mich entschieden es zu tun. Ein Grund war, dass viele Ärzte zu unseren Freunden zählen und diese hier mitlesen. Ein weiterer Grund ist der Umstand, dass wir es als Angriff sehen und hier ist ein klares Bild von dem was der Feind tut. Das Wort sagt er ist ein Lügner und ein Mörder. Leider bemerken wir, dass es üblich wird im Leib Christi von Leid weg zu schauen. Das hat viele gute Gemeinden und ihre Besucher zu „Friedensucher“ gemacht. Leider wurde so der „innere Frieden“ zu einem Götzen und wir – und ich nehme mich mit hinein – sind lauwarm geworden. Wir versuchen unsere „inneren Kräfte“ zu behalten oder nicht aus „unserer Mitte“ zu fallen. Könnte es sein dass dies uns der Feind als den Frieden den Gott gibt verkaufen will? Ist das nicht vielmehr ein Friede den wir aus eigener Kraft produzieren? Ich gebe zu das dieser Gedanke gefährlich ist und mein Leben kosten könnte. Aber war da nicht so eine Aussage von Jesus über Leben gewinnen und Leben verlieren? Nun jeder entscheide selbst wie genau er sich das Bild anschauen will und im Gebet übereinstimmt. Und für mache reicht vermutlich die Schilderung. Alle anderen möchten wir hier die Möglichkeit geben die Wunde zu sehen für die wir beten.
Es zeigt sich am oberen Fuß (am Bild unten) eine dunkle Platte die der Operateur belassen hat, um etwas nähen zu können. Während der Verschraubungs OP letzten Donnerstag hat er einen Teil dieser Platte abgenommen und es war neues Hautgewebe zu finden. Nächste Woche , vermutlich Dienstag wird diese Platte operativ entfernt. Sollte es zu keiner Hautbildung gekommen sein, dann muss etwas transplantiert werden oder ein Teil von Muskelgewebes zu Haut umfunktioniert werden.
Wie ihr seht, benötigen wir ein Schöpfungswunder, um unsere USA Reise gemeinsam am 15.7.23 antreten zu können.
POSITIVES
Die Entzündungswerte sind ausgezeichnet und Monika wird bezüglich Ihres Immunsystems gelobt.
Die Brüche wurde verschraubt/behoben und hier läuft alles nach Plan.
Der Operateur hat am Samstag Dienst und Monika angeboten, dass Sie Samstags unter Tages nach Hause gehen kann. Er befürwortet das.
Ab heute werden Monika & ich jeden Tag während meines Besuches im KH Abendmahl feiern. Eine Schwester hatte das auf dem Herzen uns mitzuteilen und wir haben beide innerlich sofort Zustimmung erfahren.
Danke für alle Ermutigenden Zuschriften. Monika liest alle, kann aber nicht auf alle Antworten.
UPDATE18. Juli
Monika’s Wunde ist gut in der Heilung und mit viel Gebet und weiteren zwei Wochen Krankenhausaufenthalt und vielen auf und runter sind wir nun in den USA. Ab der ersten August Woche darf sie teil mobilisieren und am 15. August – sofern ihre Wunde nicht neue unerwartete Faxen macht – sind wir wieder beim Chirurgen bestellt. Aufgrund ihrer schwachen Haut ist angeplant, die Implantate so schnell wie möglich zu entfernen. Das könnte noch im August sein. Danach sollte die Rehabilitation beginnen – wieder gehen lernen.
Weitere Infos schreiben wir nun auf unserer USA Reise